Ende März war Julia Groothedde vom Projekt „Bio-Logisch im Oberen Werntal“ zwei Tage bei uns im Kindergarten zu Besuch. Das Projekt ist eine Aktion der Öko-Modellregion Oberes Werntal und wird zu 90 % vom Bundesamt für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.

Jede Gruppe hatte ein eigenes Thema, welches Julia uns spielerisch näher gebracht hat:

„Apfelrot und Gurkengrün“

Von der Wiese auf den Teller: Weißt du, welches Obst auf der Streuobstwiese wächst?

Gibt es Kirschen und Birnen im Winter? Woher bekommst du Bio-Obst? Wie werden Marienkäfer, Florfliege und Ohrwurm eingesetzt, um das Obst zu schützen?                                                                   Die Kinder konnten spielerisch die Antworten auf diese Fragen in Erfahrung bringen und haben gelernt, wie das Obst im Ökolandbau zu uns auf den Teller kommt.

„Ei und Huhn – viel zu tun“

Unsere Haushühner stammen von Wildhühnern ab. Wie werden Hühner artgerecht gehalten? Wie viele Eier legt eine Biohenne?  

Gilt der Spruch „Ich wollt ich wär ein Huhn, dann hätt´ ich nichts zu tun“? Oder „auch ein blindes Huhn findet ein Korn“?  

Diese und mehr Fragen konnten die Kinder nach diesem schönen Projekttag beantworten.

„Richtig Kuhl!“

Bereits vor rund 8.000 Jahren wurden Wildrinder wegen ihres Fleisches, später auch wegen ihrer Milch und als Zugtier genutzt.

Ochse, Rind und Kuh – was ist eigentlich was? Wie werden Rinder für Fleisch & Milch gehalten?

Was wissen wir sonst noch alles über Kühe und Milch? Die Kinder konnten viel Neues erfahren haben aber auch schon ganz schön viel gewusst.

Wir bedanken uns bei Julia für die drei spannenden Angebote!